Aufnahme 05Neue Fünftklässler werden eingeschult
An den fünf weiterführenden Schulen im Frankenberger Land sind am Montag und Dienstag 436 neue Fünftklässler eingeschult worden. Sie stehen vor einem spannenden Schuljahr – nicht nur wegen Corona.
Battenberg – 124 neue Schülerinnen und Schüler der Stufe 5 hat die Gesamtschule Battenberg mit einer Feierstunde begrüßt. „Heute ist vieles anders“, sagte Schulleiter Reinhold Gaß in seiner Ansprache zu den Kindern und Eltern, die in die Sporthalle gekommen waren. „Trotz der notwendigen Einschränkungen durch das Coronavirus wollen wir euch mit einer schönen Aufnahmefeier auf die Zeit an einer für euch neuen Schule einstimmen.“ Die Musiker haben laut Reinhold Gaß unter den aktuellen Abstands- und Hygieneregeln besonders zu leiden. Während die Arbeit der Bläser und Chorgruppen an der Gesamtschule noch ruht, sorgten die Streicher unter der Leitung von Karin Schmidt mit einem festlichen Marsch von Georg Friedrich Händel für eine musikalische Begrüßung, die der Schule mit Schwerpunkt Musik Ehre machte.
Mit der Geschichte des buddistischen Mönches Ajahn rief die Elternbeiratsvorsitzende Michaela Theis Schüler und Lehrer dazu auf, nicht nur auf Fehler wie zwei schief gesetzte Steine in einer Mauer zu schauen, sondern positiv zu denken. An die vielen Veränderungen bis hin zur wochenlangen Schließung infolge der Corona-Pandemie erinnerte Wirtschafts-Staatssekretär Jens Deutschendorf. „Ohne Schule fehlt etwas“, sagte Deutschendorf, der als Gast an der Feier teilnahm. Hessen arbeite „mit Hochdruck“ daran, die Schulen auf das digitale Lernen der Zukunft vorzubereiten. Den direkten Austausch zwischen Schülern und Lehrkräften könne jedoch kein technisches Hilfsmittel ersetzen, so Deutschendorf. Mit Schulleiter Gaß und den fünf Klassenlehrerinnen überreichte Deutschendorf Turnbeutel und Brezeln in Papiertüten an die neuen Fünfklässler. Für den Förder- und Ehemaligenverein warb dessen Vorsitzender, Hatzfelds Bürgermeister Dirk Junker, für eine Mitgliedschaft. „Wir wünschen uns, dass Kinder später eigene Wege gehen“, sagte Schulleiter Gaß. Eine positive Entwicklung der Kinder setze eine gute Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus vor-aus. „Der Dialog sollte niemals abreißen. Insbesondere dann nicht, wenn man in pädagogischen Fragen unterschiedlicher Meinung ist.“

 

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