Archiv HallensanierungMehr zum Thema: Sanierungsarbeiten für 1,85 Millionen Euro sind der Grund – Gesamtschule und Vereine müssen ausweichen
Von Thomas Hoffmeister BATTENBERG. Die Großsporthalle an der Battenberger Gesamtschule wird für 1,85 Millionen Euro saniert. Deshalb wird die Halle ab den Osterferien für etwa ein Jahr gesperrt. Das hat Auswirkungen auf den Schul- und Vereinssport. Der Hallenboden ist nicht in Ordnung. Das Dach ist undicht. Heizung und Lüftung funktionieren nicht ordnungsgemäß. Toiletten, Türen und Tribünen sind in die Jahre gekommen: Das sind die wichtigsten Gründe für die nun anstehende, umfassende Sanierung der Großsporthalle, die eigentlich schon vor vier Jahren geplant war. Durch Mehrkosten bei anderen Schulbauprojekten hatte sich der Kreis-Eigenbetrieb damals entschieden, die Sporthallensanierung in Battenberg in die Jahre 2013/2014 zu verschieben. „Wir wissen seit einiger Zeit, dass die Sanierung auf uns zukommt", sagte Schulleiter Reinhold Gaß am Freitag auf Anfrage der HNA. „So lange das Wetter mitspielt, bereitet uns das keine Probleme." Im Außenbereich der Schule wurden beispielsweise ein Beachvolleyballfeld und zwei kleinere Fußballfelder angelegt. „Die 5. Klassen gehen zum Sport ins Schwimmbad", sagte Gaß. Es bestehe darüber hinaus – in Absprache mit der dortigen Schulleitung – die Möglichkeit, „mal nachmittags in die Turnhalle der Grundschule auszuweichen." Bei schlechtem Wetter sei er optimistisch, dass die Sportlehrer „auch kreative Lösungen" entwickeln. „Problematik ist bekannt" „Ausweichmöglichkeiten könnten die Grundschulhalle, die Halle in Allendorf-Eder, die städtische Halle Dodenau und die Halle der Edertalschule Frankenberg sein. Hier sollen nach Möglichkeit Lösungen für den Vereinssport gefunden werden. Den Vereinen ist die Problematik bereits bekannt", antwortete eine Sprecherin der Kreisverwaltung auf eine Anfrage der HNA. Betroffene Vereine sind demnach die Handballer der HSG Ederbergland, der TTC Ederbergland und der TSV Battenberg. Hinzu kommen im Winter der FC Ederbergland mit drei Jugendmannschaften und eine Jugendmannschaft der JSG Laisa/ Berghofen. „Wir wissen noch nicht, wo wir während der Sanierungsarbeiten mit unseren 18 Tischen hinsollen", sagte der Vorsitzende des TTC Ederbergland, Manfred Heß. Die Tischtennisspieler brauchen nach seinen Worten „zwei bis drei Termine pro Woche". Die erste Mannschaft könne während der Bauarbeiten in die Battenfelder Kulturhalle ausweichen, zwei weitere Mannschaften könnten in der Turnhalle der Grundschule spielen und trainieren. Ein Grund für die Sanierung ist für Manfred Heß die Heizung und Lüftung. „In bestimmten Ecken zieht es wie in einem Kamin", sagte der Vorsitzende des TTC Ederbergland. „Da kann man nur mit einer dicken Jacke spielen." Laut Bürgermeister Heinfried Horsel wurden die Vereine rechtzeitig über die anstehenden Sanierungsarbeiten und entsprechende Ausweichmöglichkeiten informiert.

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