Schwerpunkt Musik

21 KLoseworkshop 50Kurt Klose lobt Einsatz der Bigband
Karibische Percussion- Sounds, erzeugt von 70 Instrumentalisten, durchdrangen zwei Tage lang die Aula der Gesamtschule Battenberg. Auf Congas, Bongos, Timbales, Guiros, Claves und Maracas webten Schüler des 8., 9. und 10. Jahrgangs einen Rhythmusteppich, der die Basis für den weltbekannten Song „Sway“ bildete. Ein Spezialarrangement dieses Titels erarbeiteten die jungen Musiker unter der Leitung des Dozenten Kurt Klose, der die Bigband bereits seit 22 Jahren trainiert. Dem furiosen Percussion- Auftakt folgten in-tensive Proben mit 35 Bläsern unter der Leitung von Cornelia Muth-Heldmann und Simon Franz, 15 Streichern (Geige/Cello) unter der Leitung von Karin Schmidt sowie der Rhythmusgruppe, die die kubanischen Grooves mit Kurt Klose übte. Am Ende freuten sich alle über die gelungene Gemeinschaftsleistung: „Sway“ erklang als orchestrales Werk mit einer feurigen Percussion- Passage. Das Erarbeitete werden die Schüler am 20. Dezember im Weihnachtskonzert der Gesamtschule präsentieren. nh/off

  • Was ist eine Musikklasse?
     Ab Klasse 5 lernen die Schülerinnen und Schüler der Musikklasse im Unterricht ein Musikinstrument.
     Der Orchesterunterricht findet im Klassenverband während des regulären Musikunterrichts statt.
     In einer Zusatzstunde erhalten die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen Instrumentalunterricht.
  • Ziele einer Musikklasse
     Musikalisches Grundwissen und spielerische Fertigkeiten werden durch aktives und kontinuierliches Handeln in und mit der Musik entwickelt.
     Die erworbenen Kenntnisse lassen sich auch aktiv in der JUNIORBand 5-7 und später in Schulband 8 – 10 und Streichensemble 7-10 einsetzen.
     Unser Musikunterricht bildet die Grundlage für eine weitere Ausbildung im Musikverein des Heimatortes oder an der Musikschule.
  • Vorteile einer Musikklasse
     Es entsteht kein zusätzlicher Zeitaufwand, da der Instrumentalunterricht im Laufe des Unterrichts am Vormittag oder Nachmittag stattfindet.
     Wer selbst Musik macht, kann besser hören, also auch besser zuhören.
     Gemeinsames Musizieren verbessert die Lernbereitschaft und das soziale Verhalten durch die Verfolgung eines gemeinsamen Ziels  Konzentrationsfähigkeit und Selbstbewusstsein werden gesteigert.
  • Instrumente
     Ziel des Unterrichts ist die Zusammenstellung eines spielfähigen und gut klingenden Klassenorchesters mit den dazu notwendigen Instrumenten.
     Mitspielen werden
    1. in der Bläsergruppe: Querflöte, (Klarinette), Saxophone, Trompeten, Posaune, Bassgitarre, Schlagzeug
    2. in der Streichergruppe: Geige und Cello
    Die Instrumente werden vom Förderverein der Schule zur Verfügung gestellt.
  • Kosten
     Für Instrumentenmiete und Instrumentalunterricht wird ein monatlicher Beitrag erhoben.
  • Ansprechpartnerinnen
    - Musikklassen (allgemein) und Bläsergruppen: Cornelia Muth-Heldmann
    - Streichergruppen: Karin Schmidt

Weitere Informationen im zum herunterladen.

 

Konzert Biedenkopf 2020600 Sänger, Bläser und Streicher auch acht Schulen treten in der katholischen Kirche in Biedenkopf
Von BIEDENKOPF. Miteinander musizieren und voneinander 1ernen — das war das Motto des Schulmusikbegegnungstages, den der Bundesverband Musikunterricht (BMU) durchgeführt har Die größte Regionalbegegnung in Hessen fand dabei in Biedenkopf statt, wo über 600 Sänger und Musiker ein Konzert in der katholischen Kirche gestallteten. Nach den Proben folgt der gemeinsame Auftritt mit klassischen Kompositionen wie Händels „Festlicher Marsch", schottischen Volksliedern. Filmmusiken wie Skyfall" oder einem Potpourri aus Kindermusicals zeigten die jungen Akteure, wie vielfältig die Schulmusik ist und welche Strahlkraft sie auszuüben vermag
Das bildete freilich nur den Höhepunkt des Tages, der am Morgen mit den gemeinsamen Proben der verschiedenen Ensembles begonnen hatte. Immerhin galt es Musiker aus acht verschiedenen Schulen (Lahntalschule und Grundschule Biedenkopf, Hinterlandschule Steffenberg, Gesamtschule Battenberg, Sophie-von-Brabant-Schule Marburg, Mittelpunktschule Dautphetal, Waldschule Wehrda und Wilhelm von Oranienschule Dillenburg) zu vereinen. „Darum beneiden uns die anderen Standorte, die an diesem Aktionstag teilnehmen“, freute sich Frank Rompf als Organisator des örtlichen Begegnungstages. Zwar musizieren auch anderenorts Schüler aus verschiedenen Schulen miteinander – eine solche Menge wie in Biedenkopf, gebe es nirgends sonst. Dabei macht es gerade so großen Spaß sagte Rompf: „Als Musiker braucht man die Begegnung. Man guckt, was die anderen machen und lernt auch von ihnen“. Den beteiligten Kindern bringen diese Begegnungen sehr viel, sagte Rompf - nicht nur musikalisch und sängerisch, sondern auch für die persönliche Entwicklung. Das eine hörte man dem Spiel und Stimmen der jungen Akteure an, das andere las man Ihren Gesichtern ab, Wenn Sie etwa inbrünstig den „Marsch der Toreros" aus Bizets Oper -Carmen intonierten und dabei strahlend auf und ab sprangen oder mit bunten Ttjchern wedelten. Freude pur! Und weil dieses gemeinsame Musizieren Singen eine solche nachhaltige Wirkung hat, „wünschen wir uns das ja auch dauerhaft für das Hinterland" , führte Rompf weiter aus und warb für das Netzwerk „Musikalische Bildung“, das er zusammen mit einigen Musiklehrerkollegen angestoßen hat.
Der Schulmusikbegegnungstag zeige, wie wichtig Kooperationen in diesem Bereich seien, um die musikalische Vielfalt auch in Zukunft aufrechterhalten und nach Möglichkeit ausbauen zu können. „Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Menschen unsere Bemühungen mit diesem Netzwerk unterstützen würden" so Rompf.
Einladung zum Konzert in Wiesbaden lockt
Lob und Anerkennung für die Leistungen der Schüler in Biedenkopf gab es auch von Gertrud Will als Vertreterin des Vorstands des BMU. Sie wisse selbst, welchen Aufwand es bedeute, eine solche Veranstaltung zu organisieren und so viele verschiedenen Schüler unter einen Hut bringen. Dass diese Mühen dann am Ende von einem solch tollen Konzert gekrönt würden, verdiene ihren Respekt, sagte Will, die so beeindruckt war. dass sie mit dem Gedanken spielte, eine Gruppe der beteiligten Schulen auch wieder zum Landeskonzert in Wiesbaden einzuladen. Dort waren die Hinterländer in den vergangenen Jahren schon mehrfach zu Gast.

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