olovJugendliche benötigen intensive Unterstützung beim Übergang in die Berufswelt. In den letzten Jahren ist die Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt eher komplizierter geworden. Die Anforderungen der Wirtschaft an Berufsanfänger steigen, die Berufsbilder sind vielfältiger, der Weg von der Schule in den Beruf ist unübersichtlicher geworden. Diesen Herausforderungen stellen wir uns und haben ein Konzept, mit dem wir die Berufsorientierung Jugendlicher begleiten und unterstützen.
Alle unsere Überlegungen und Maßnahmen orientieren sich an der OloV-Strategie (Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule – Beruf) und somit an den Vorgaben des Landes Hessen.

Bausteine zur Berufsorientierung an der Gesamtschule Battenbergbosiegel 200
Berufsorientierung an unserer Schule setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen. Alle Maßnahmen sind einzelnen Jahrgangsstufen zugeordnet und werden durch die Schule selbst oder außerschulische Anbieter durchgeführt und evaluiert. Der gesamte Prozess der Berufsorientierung wird durch unser interaktives Webportal gsb-arbeitslehre.jimdo.com unterstützt. Die klar strukturierte Navigation verhilft den Schülerinnen und den Schülern zu einer individuellen und eigenmotivierten Berufswahl. Der Einbezug des heimischen Wirtschaftsraumes, unter anderem durch die Errichtung eines Netzwerkes der ansässigen Firmen und weiteren Kooperationspartner, fördert hierbei die Praxisausrichtung der Schülerarbeit. Durch die die Funktion des Fachvorsitzenden als Sprecher des Arbeitskreises SchuleWirtschaft wird dieser Ansatz gefördert.
Die Koordination aller Maßnahmen erfolgt durch die Fachkonferenz Arbeitslehre u.a. durch unser schuleigenes Berufswahlbüro (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). 

Aufgrund der erfolgreichen Umsetzung des beschriebenen Konzeptes wurde der Gesamtschule Battenberg 2011 das "Gütesiegel Berufs- und Studienorientierung Hessen" verliehen.
2014 wurde diese Auszeichnung durch ein Rezertifizierungsverfahren bestätigt.

Wolfgang Werth, Fachvorsitzender Arbeitslehre

Unsere Bausteine zur Berufsorientierung 

• Erstellen eines Interessenprofils bzw. Suche nach individuellen Stärken u.a. durch Kompetenzfeststellungsverfahren.
• Einsatz des Berufswahlpasses (BWP) in der Hauptschule ab Klasse 7 und in der Realschule ab Klasse 8.
• Jeweils zwei Betriebspraktika (Vorbereitung, Durchführung, Auswertung) in der Jahrgangsstufe 8 und 9.
• Kontinuierliche Praxistage der Hauptschüler im Anschluss an das 2. Praktikum.
Projekt ProBe – Pro Berufsorientierung an der Hans-Viessmann-Schule für Hauptschüler
YoTa- Projekt mit der Firma Viessmann. Für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9, die Interesse an Naturwissenschaften und Technik haben.
Girls- und Boys Day in den Jahrgangsstufen 7 und 8 aller Schulformen.
• Die Praktikumsbörse mit handlungsorientierter Ausrichtung.
• Zweimaliger Besuch der Probierwerkstatt (Kooperation mit Kreishandwerkerschaft Korbach) mit den Vorabgangsklassen.
• Regelmäßige Berufswegeberatung und -planung durch die Bundesagentur für Arbeit und durch Al-Lehrer im Berufswahlbüro.
Projekttage Bewerbungstraining (Gut Sicher Bewerben) in Zusammenarbeit mit externen Anbietern.
• Simulation von Einstellungstests im Arbeitslehreunterricht.
BIZ-mobil für den Jahrgang 9 aller Schulformen und Infobus der Metall- und Elektroindustrie.
• Informationsveranstaltung „Firmen stellen sich vor“ an unserer Schule.
• Azubis von Kooperationsbetrieben unterstützen Al-Fachlehrer im Technikunterricht.
Betriebserkundungen in den Kooperationsbetrieben.
• Teilnahme am Mint-Programm.
• Besuch der Ausbildungsmesse in Frankenberg.
Schullaufbahnberatung durch die Klassen- und Fachlehrer u.a. durch die Novembergespräche.
Fachunterricht zu Unterrichtsthemen aus den Bereichen Beruf und Arbeitswelt; vornehmlich in Arbeitslehre, PoWi, Geschichte und Deutsch.

 

Green Day 2015 - Schulen checken grüne Jobs

Battenberg. Haupt-, Real- und Gymnasialschüler des 9. Jahrgangs der Gesamtschule Battenberg nutzten den „Green Day“ im Rahmen der an der GSB fest angesiedelten Berufsorientierung, um in viele Berufe und Studiengänge im Umweltbereich hinein zu schnuppern.


Beim vierten „Green Day“ – dem bundesweiten Berufsorientierungstag stellten Unternehmen – vom Handwerksbetrieb bis zum Großkonzern –, Hochschulen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen mit Schnuppervorlesungen, Experimenten, Workshops oder Betriebsbesichtigungen vor Ort Berufs- und Studienperspektiven sowie ihr Engagement für Umwelt- und Klimaschutz vor.
 Der „Green Day“ findet als jährlicher Berufsorientierungstag am 12. November statt. Er wird von der Zeitbild Stiftung durchgeführt und vom Bundesumweltministerium aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert (http://www.greendaydeutschland.de).
Schon heute arbeiten in Deutschland über zwei Millionen Beschäftigte in der Umweltwirtschaft. Gerade bei vielen jungen Menschen ist das Interesse an Umwelt- und Klimaschutz groß und längst ein wichtiger Faktor ihrer Berufs- und Studienwahl. Hier setzt der "Green Day" an – denn trotz der enormen Attraktivität der Umweltwirtschaft ist der Fachkräftmangel in vielen Bereichen ein reales Problem.
Die Schülerinnen und Schüler des WPU Chemie Kurses besuchten mit ihrem Chemielehrer Jochen Jüngst diese Sonderveranstaltung im Chemikum in Marburg. In diesem ökologischen Workshop zum Thema Boden erfuhren die Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Stationen einiges über die Bedeutung von Boden und Bodenprofilen. Was lebt im Boden? Welche Aufgaben erfüllt unser Boden?
Das Problem der Erosion wurde eindrucksvoll durch ein Experiment demonstriert. Zudem wurden Themen der Bodenchemie (Pufferwirkung) behandelt und Mineralwasser aus verschiedenen Regionen untersucht.
Die Schüler nutzten diesen Tag motiviert und konnten sich weitere Berufsperspektiven eröffnen.

Abschlussveranstaltung YoTA am 8.7.2015

Nach einem ersten erfolgreichen Halbjahr konnten die Teilnehmer des YoTA-Programms am 8. Juli 2015 in den Viessmann-Werken ihr Können unter Beweis stellen. In einem internen Wettbewerb wurde das E-Mobil, welches die Schüler mit Hilfe des in den Wochen zuvor Gelernten gebaut hatten, auf einem trickreichen Parcours auf die Probe gestellt. Das mit Solarkraft und einer eingebauten Batterie betriebene Fahrzeug musste die vorgegebene Wegstrecke so schnell wie möglich zurücklegen. Diese beinhaltete Steigungen, Gefälle und sogar einen vereisten Teil. Jedes der eigenhändig angefertigten E-Mobile konnte den Parcours problemlos überwinden, weshalb sich am Ende alle als Sieger fühlen durften. Im Anschluss wurde noch die Ausdauer des Gefährts auf einer ebenen Langstrecke getestet. Alles in allem ein gelungener Abschluss eines interessanten Projekts.

Alexander Blahnik

YoTa - Deine Chance!

YoTa2Die Young Technician Academy ist ein wichtiger Baustein unserer Berufsorientierung.

Was ist YoTA?

Ein Angebot für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 der Gesamtschule Battenberg, die Interesse an Naturwissenschaften und Technik haben.
Gestartet im Jahr 2015

Eine Kooperation der Gesamtschule Battenberg und der Viessmann Werke Allendorf.

 

Was will YoTA?

YoTA will interessierte und talentierte Schülerinnen und Schüler mit den Inhalten technisch-naturwissenschaftlicher Berufsfelder vertraut machen.

YoTA will diese Schülerinnen und Schüler fördern und ihnen den Zugang zu einer dualen Ausbildung oder einem dualen Studium erleichtern.

 

Was vermittelt YoTA?

In fächerübergreifendem Unterricht außerhalb des Bildungsplans, sowie in praktischen Übungen und Projekten werden Themen aus den Bereichen Metallbearbeitung, Mechanik, Elektrotechnik und Steuerungstechnik bearbeitet. Methodentraining, Technisches Englisch, Teamtraining, Betriebsbesichtigungen und Exkursionen ergänzen das Angebot.

 

Alexander Blahnik, Leiter digitale Medien

 

Anmeldungen und Infos zur Bewerbung 2017

Aufnahmebedingung:

Gute schulische Leistungen, Motivation, Interesse an den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik).

 

ProBe - Berufswahlunterricht einmal anders

ProBeDa die wenigsten Jugendlichen am Ende der Jahrgangstufe 7 schon konkrete Vorstellungen von ihrer beruflichen Zukunft haben, werden Hauptschülerinnen und Hauptschüler mit dem Projekt ProBe (Pro Berufsorientierung), gezielt gefördert und gefordert, sich aktiv in die Berufsfindung einzubringen. Dies geschieht mit einem ganzheitlichen Ansatz im Berufsorientierungsprozess. Alle beteiligten Partner (Berufliche Schulen, Landkreis als Schulträger, Berufsberatung der Agentur für Arbeit, Lehrkräfte und Schulleitung der GSB, Vertretung der IHK und der Kreishandwerkerschaft) führen ihre Ideen und Ressourcen nun zusammen und so können Synergien genutzt werden.
ProBe beginnt mit einer, über ein halbes Schuljahr, laufenden Kompetenzfeststellungsphase, die eine Einschätzung persönlicher Wünsche und Fähigkeiten möglich macht.
Im ersten Halbjahr der Jahrgangsstufe 8 der Hauptschule findet eine Orientierungsphase statt. Hierbei wählen die Jugendlichen drei Berufsfelder aus dem Angebot der beruflichen Schule aus, in welchen sie an einem Nachmittag in der Woche erste Erfahrungen sammeln können.
Im zweiten Halbjahr entscheiden sich die Schülerinnen und Schüler für eine vertiefende Ausbildung in einem der zuvor besuchten Berufsfelder. Am Ende des Schuljahres erhalten sie ein Zertifikat, in dem die erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten gewürdigt werden.
ProBe wird im 9. Schuljahr mit einem Bewerbungstraining abgeschlossen.
Begleitet wird das Projekt ProBe durch Sozialpädagoginnen. Sie sind Ansprechpartnerinnen für alle Projektbeteiligten und Unterstützerinnen für die Schüler und Schülerinnen.

 

Bausteine der Berufsorientierung

• Erstellen eines Interessenprofils bzw. Suche nach individuellen Stärken u.a. durch Kompetenzfeststellungsverfahren.
• Einsatz des Berufswahlpasses (BWP) in der Hauptschule ab Klasse 7 und in der Realschule ab Klasse 8.
• Jeweils zwei Betriebspraktika (Vorbereitung, Durchführung, Auswertung) in der Jahrgangsstufe 8 und 9.
• Kontinuierliche Praxistage der Hauptschüler im Anschluss an das 2. Praktikum.
• Projekt ProBe – Pro Berufsorientierung an der Hans-Viessmann-Schule für Hauptschüler
YoTa- Projekt mit der Firma Viessmann. Für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9, die Interesse an Naturwissenschaften und Technik haben.
Girls- und Boys Day in den Jahrgangsstufen 7 und 8 aller Schulformen.
• Die Praktikumsbörse mit handlungsorientierter Ausrichtung.
• Zweimaliger Besuch der Probierwerkstatt (Kooperation mit Kreishandwerkerschaft Korbach) mit den Vorabgangsklassen.
• Regelmäßige Berufswegeberatung und -planung durch die Bundesagentur für Arbeit und durch Al-Lehrer im Berufswahlbüro.
• Projekttage Bewerbungstraining (Gut Sicher Bewerben) in Zusammenarbeit mit externen Anbietern.
• Simulation von Einstellungstests im Arbeitslehreunterricht.
BIZ-mobil für den Jahrgang 9 aller Schulformen und Infobus der Metall- und Elektroindustrie.
• Informationsveranstaltung „Firmen stellen sich vor“ an unserer Schule.
• Azubis von Kooperationsbetrieben unterstützen Al-Fachlehrer im Technikunterricht.
Betriebserkundungen in den Kooperationsbetrieben.
• Teilnahme am Mint-Programm.
• Besuch der Ausbildungsmesse in Frankenberg.
Schullaufbahnberatung durch die Klassen- und Fachlehrer u.a. durch die Novembergespräche.
• Fachunterricht zu Unterrichtsthemen aus den Bereichen Beruf und Arbeitswelt; vornehmlich in Arbeitslehre, PoWi, Geschichte und Deutsch.

 

 

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