Battenberg. Reges Treiben herrschte am Freitagnachmittag auf den Fluren und in den Unterrichtsräumen der Gesamtschule. Zum Auftakt des 9.Kulturellen Herbstes präsentierten die Klassen und freien Lerngruppen die Ergebnisse von drei Projekttagen zum Thema „Kulturelle Praxis“.
Sehr kreativ hatten sich die Gesamtschüler aller Jahrgänge und Schulformen in den drei Tagen gezeigt. Die Projekte setzten unterschiedlichk-PICT0099e Schwerpunkte im Bereich der darstellenden Künste. So entstanden Gedichte- denn im fünften Schuljahr feilten die Schüler an den Versen und Reimen in einer Gedichtwerkstatt. Jeweils im  Duett spielten Siebtklässler Dialog-Szenen als Ergebnisse eines Theaterprojekts. Ein kleines Theaterstück mit allerlei Poltergeistern und originelle Sketche spielten Sechstklässler in einem englisch-sprachigen Projekt „About Britain“, während sich eine Parallelklasse mit Land und Leuten auf der britischen Insel beschäftigte. Rollenspiele meisterten Sechstklässler auch zum Thema „Weihnachten“.
Geschichtliche Schwerpunkte hatten Projekte über den Alltag im Reich der Römer oder über das Leben in der Jungsteinzeit, die Historie war auch im Zentrum bei einer neunten Klasse, die sich mit einer Zeitleiste berühmter Persönlichkeiten von Erfindern bis Königen befasste.
Künstlerisch aktiv waren Klassen bei der Gestaltung von Wänden und Modellen im naturwissenschaftlichen Trakt. In den Fachräumen der Chemie wurk-PICT0104den bizarre Kristalle gezüchtet und gebrauchte CDs in verschiedenen Arbeitsgängen mit Hilfe der Chemie zu Weihnachtsbaumschmuck verarbeitet. Achtklässler entdeckten die Mathematik als Kunst. Eine andere achte Klasse untersuchte Einflüsse der amerikanischen Kultur auf das kulturelle Leben bei uns in Deutschland.
In Musik beschäftigten sich freie Gruppen mit den Beatles, im Werkraum wurde Papier hergestellt. Gruppen bereiteten einen Heinz-Erhardt-Abend im Rahmen des Kulturellen Herbstes vor, dokumentierten Aktivitäten ihrer Klasse oder schrieben eine Zeitung über ihre zu Ende gehende Schulzeit.
Gut und gerne 1000 oder mehr Eltern, Großeltern, Geschwister und ehemalige Schüler besuchten den Präsentationsnachmittag. (ed) (ied). (Strieder)

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