2012-2013

Qualifiziert für Kreisentscheid (HNA, 10.12.2012)

Lesewetbewerb HNAAnne Kristin Fackiner Siegerin des Vorlesewettbewerbs an Gesamtschule Battenberg
Anne Kristin Fackiner aus der Klasse G 6c wurde an der Gesamtschule Battenberg Siegerin des Vorlesewettbewerbs für die sechsten Klassen. Sie wird demnächst die Gesamtschule beim Wettbewerb auf Kreisebene vertreten. Sie las aus dem Buch „Die fabelhaften Vier" von Martina Dierks. Ann Kristin wurde auch Siegerin des Gymnasialzweigs. Kristin Kaletsch gewann den Wettbewerb des Realschulzweigs, sie besucht die Klasse HR 6b. Sie las aus dem Hitchcock-Krimi „Drei Fragezeichen". Attila Kilic aus der HR 6c siegte für den Hauptschulzweig. Er las aus dem Buch „Armouron" von McGann. Die drei waren zuvor auch Sieger ihrer jeweiligen Klassen geworden. Weitere Teilnehmer des diesjährigen Lesewettbewerbs und Klassensieger oder Zweite waren Maja Müller, Lina Ringler, Mark Neumann, Birkan Yavuz, Lorena Noll, Laura Briel, Kevin Koller, Niklas Poppe und Martin Wroblewski Nachdem in allen sechsten Klassen der Vorlesewettbewerb ausgetragen wurde, standen die Klassensieger und -siegerinnen fest. In der Endauswahl traten schließlich die sechs Klassensieger gegeneinander an. Der Schulsieger wurde ermittelt, indem die Klassensieger im Beisein der Jury einen Text vorlasen, den sie selbst ausgewählt und vorbereitet haben. Sie stellten ihre Bücher kurz vor und erklärten, warum sie diese Textstelle ausgesucht hatten. Danach konnten sie bei einem schwierigen unbekannten Text noch einmal ihr Können unter Beweis stellen. Bewertet wurden die Vorleser von den Jury-Mitgliedern Sabine Rossmeisl, Alexandra Lohse und der Fachvorsitzenden für das Fach Deutsch Birgit Cramer Die drei Erstplatzierten erhielten eine Urkunde und einen Buchgutschein. Allen anderen Klassensiegern wurde von ihren Deutschlehrern im Beisein der ganzen Klasse eine Urkunde überreicht. Bestandteil der Leseförderung Auch der diesjährige Lesewettbewerb ist wichtiger Bestandteil der Leseförderung an der Gesamtschule. Die Schüler sollen den Spaß beim Lesen entdecken und dadurch ihre Lesekompetenz verbessern. Die Leseförderung ist ein wichtiger Baustein des Schulprogramms der Gesamtschule. Die Leseförderung beginnt schon bei den Jüngsten. Für die Fünftklässler wird eine zusätzliche Leseförderstunde angeboten. (ed)

HNA zu Gast bei Schülerzeitungsprojekt (HNA, 10.11.12)

Schlerzeitung HNAWie schreibt man eine Polizeimeldung? Wie ist die Zeitung aufgebaut? Wie lange hat man Zeit, um einen Artikel zu schreiben? – Das waren einige Themen bei einem Besuch, den HNA-Redakteur Thomas Hoffmeister gestern 25 Schülerin und Schülern des Kurses „Schülerzeitung" an der Gesamtschule Battenberg abstattete. Mit ihrer Lehrerin Lena Naumann (Mitte) bereiten die Schüler der Stufe 10 die nächste Ausgabe der Schülerzeitung „Medienpapagei" vor. Einige Schüler präsentierten Artikel über eine Umfrage in den Klassen 5 nach dem beliebtesten Lehrer und der beliebtesten Lehrerin, eine ironische Abhandlung über „Emos", die Schulbusproblematik oder den Unterschied zwischen Handys. Bei all dem kam während der beiden Schulstunden auch der Spaß nicht zu kurz. Anschließend waren die Schüler gespannt darauf, ihr Foto auch in der Zeitung – der HNA – zu sehen. (off)

Redakteur in Geschichtsstunde (wlz-fz, 28.11.2012)

Redakteur-in-der-Geschichtsstunde ArtikelQuerMalte Glotz diskutiert mit Battenberger Gesamtschülern über Artikel
Welche Aufgaben haben die Medien in Deutschland? Und ist ein Artikel auch dann informativ, wenn er Details hervorhebt? Über diese und andere Fragen diskutierte FZ-Redakteur Malte Glotz im Geschichtsunterricht mit Gesamtschülern.  Battenberg. Die Schüler der G10a hatten vor zwei Wochen Besuch des hessischen Staatssekretärs Michael Bußer. Glotz berichtete in der Frankenberger Zeitung über die gemeinsame Schulstunde zum Thema „Weltwirtschaftskrise von 1929 und die Frage der Übertragbarkeit auf Griechenland". In dem Artikel sahen sich die Schüler und ihre Lehrerin Gabriele Neumann falsch dargestellt.
Sie kritisierten etwa, dass Glotz die Wirtschaftspolitik Hitlers zu sehr in den Mittelpunkt gerückt habe - sie selbst hatten ihren Schwerpunkt allerdings auf die Regierungsperiode von Reichskanzler Heinrich Brüning gelegt, der von 1930 bis 1932 regierte. Deshalb wurde der Redakteur in die Geschichtsstunde gestern Nachmittag eingeladen - zur Diskussion und um die Arbeitsweise, aber auch die Aufgaben der Presse in einer modernen Demokratie zu erläutern. In einer engagierten Debatte stellten die Schüler fest, was sie gerne im Artikel gelesen hätten - nämlich weniger das Herausgreifen eines Aspekts, als eine umfassendere Darstellung der gesamten Schulstunde. Malte Glotz erklärte den Jugendlichen, wie Texte wirken und welche Bestandteile dafür sorgen, dass Artikel wahrgenommen und gelesen werden.
Einig war sich der 29-jährige Politikwissenschaftler mit den Schülern, dass der Text durchaus in die Tiefe ging und Außenstehende gut informierte - nur eben den Aspekt der Wirtschaftspolitik Hitlers, der für die Schüler nur einen Randaspekt darstellte, sahen sie zu stark hervorgehoben. Der Redakteur berichtete über die Medien als „vierte Gewalt" am Beispiel der Rücktritte von Politikern wie Karl-Theodor zu Guttenberg und Christian Wulff. Er stellte auch die Arbeitsabläufe in der FZ-Redaktion vor. Nicht alle Schüler waren letztlich zufrieden - den Verweis auf Hitler hätten die Jugendlichen lieber nicht im Artikel gesehen.

Schule mit Perspektive - Staatssekretär besucht GSB (HNA, 16.11.2012)

Busser Staatssekretär Michael Buße besuchte die Gesamtschule Battenberg BATTENBERG. Um sich über Stärken und Schwächen von Gesamtschulen zu informieren, besuchte Staatssekretär Michael Bußer während der Hessischen Bildungswochen die Gesamtschule Battenberg. Direktor Reinhold Gaß stellte die Schule vor. Mit fast 1000 Schülern aus 20 Ortschaften und 71 Lehrern steht die Gesamtschule täglich vor einer logistischen Herausforderung. Über 850 Schüler müssen zu und von der Schule befördert werden. „ Bei uns gibt es kein Hitzefrei", sagte Helmut Frenzl der ehemalige Leiter der Schule. Interessant wird diese Aussage im Zusammenhang mit den Buskapazitäten. Es sei nicht möglich, in einem solchen Fall die Schüler zu außerordentlichen Zeiten zu transportieren. Ähnliche Probleme gebe es bei Projektwochen, sagte Direktor Reinhold Gaß. In seiner Schulpräsentation betonte er den überdurchschnittlich ausgeprägten musikalischen Zug der Schule. Viele Angebote, die über die Kernunterrichtszeit hinausreichen, würden nur durch den Förderverein und das große Engagement der Lehrer möglich. Cornelia Muth-Heldmann, die die Big Band der Schule leitet, trat mit der Bitte um Erhöhung der regulären Stundenkontingente an den Staatssekretär heran. Bußerbetonte, dass die Hessische Landesregierung den Ausbau der Gesamtschulen fördern wolle. Allerdings sei das Ineinandergreifen von innerschulischen- und außerschulischen Aktivitäten auch eine Herausforderung. Gesamtschule fördern Sowohl für die Schulen als auch für die Vereine sei es wesentlich, sich abzustimmen und zusammenzuarbeiten. Das Lernen in einem sozialen Umfeld außerhalb der Schule halte er für ebenso wichtig wie das breite Angebot in der Gesamtschule. Begeistert informierte sich Bußer über den Umgang mit den neuen Medien in der Schule. Die Ge-samtschule Battenberg war im Jahr 2008 als „Medienschule des Jahres" ausgezeichnet worden. Dass der Umgang mit Computern und dem Internet sinnhaft und vernunftsgeleitet sein soll, betonte Direktor Gaß. „Unsere Schüler machen den Computerführerschein." Dass die Schüler in der Lage sind, dass Erlernte mit Hilfe technischer Mittel weiterzuvermitteln, zeigten sie in einer Geschichtsstunde. An dieser nahm Staatssekretär Bußer teil. Die Schüler thematisierten die Weltwirtschaftskrise im Jahr 1929 und stellten die Frage, ob die Folgen dieser Krise auf die Probleme, die Griechenland heute hat, übertragbar seien. Die Zehntklässler moderierten die Stunde ähnlich einer professionellen Talkrunde im Fernsehen. Anschließend verwickelten sie den Staatssekretär in eine angeregte Diskussion weit über die Unterrichtsstunde hinaus. Dass Schule heute mehr ist als die Vermittlung von Lehrinhalten und die Herausforderungen über rein schulische Themen hinausreichen, ist beiden Seiten klar. Die Hessischen Bildungswochen sollen vor allem eines sein: Ein Dialog zwischen allen Beteiligten. Dieser ist an der Gesamtschule Battenberg gelungen.
von Diana Surina, HNA

Das Sterben erträglich gestalten (HNA, 31.10.2012)

IMG 2569Christl Weimann vom Verein Ambulantes Hospiz im Gespräch mit Gesamtschülern

BATTENBERG. Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Tod, Sterben, Auferstehung" hat sich die Klasse R 10 B der Gesamtschule Battenberg mit dem Thema Sterben, menschenwürdiges Sterben sowie der Begleitung von Sterbenden befasst. Auch die Hospizarbeit wurde erörtert. Religionslehrerin Marion Schmidt-Biber hatte dazu Christl Weimann vom Verein Ambulantes Hospiz Frankenberg eingeladen. Frau Weimann erläuterte den Schülern, wie die Hospize entstanden und wie ambulante und stationäre Hospize heute arbeiten. Die Schüler erfuhren, was ein stationäres und was ein ambulantes Hospiz ist und wo sich die nächsten Hospize befinden. Christl Weimann erklärte, dass Menschen in einem Hospiz keine Patienten, sondern Gäste sind, und man sich bemüht, diesen Menschen ihre letzte Lebensphase so ange- nehm wie möglich zu gestalten. Mit großem Interesse verfolgten die Schüler die Ausführungen der Referentin. Sie erläuterte mit anschaulichen Beispielen, wie kleine Dinge das Leben von Sterbenden bereichern und wie wichtig das Erfüllen selbst kleinster Wünsche ist. Dabei wurde den Schülern bewusst, welche große Bedeutung die Begleitung von Sterbenden hat und wie wichtig Orte sind, wo Menschen ihre letzte Lebensphase verbringen können. Christl Weimann wies auch auf die Bemühungen des Vereins für ein stationäres Hospiz im Landkreis Waldeck-Frankenberg hin. Im anschließenden Gespräch beantwortete Christl Weimann viele Fragen. Die Jugendlichen äußerten große Anerkennung und Respekt über die wichtige Arbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiter des Hospizdienstes. (nh/ off)

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