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Battenberg. Haupt-, Real- und Gymnasialschüler des 9. Jahrgangs der Gesamtschule Battenberg nutzten den „Green Day“ im Rahmen der an der GSB fest angesiedelten Berufsorientierung, um in viele Berufe und Studiengänge im Umweltbereich hinein zu schnuppern.


Beim vierten „Green Day“ – dem bundesweiten Berufsorientierungstag stellten Unternehmen – vom Handwerksbetrieb bis zum Großkonzern –, Hochschulen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen mit Schnuppervorlesungen, Experimenten, Workshops oder Betriebsbesichtigungen vor Ort Berufs- und Studienperspektiven sowie ihr Engagement für Umwelt- und Klimaschutz vor.
 Der „Green Day“ findet als jährlicher Berufsorientierungstag am 12. November statt. Er wird von der Zeitbild Stiftung durchgeführt und vom Bundesumweltministerium aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert (http://www.greendaydeutschland.de).
Schon heute arbeiten in Deutschland über zwei Millionen Beschäftigte in der Umweltwirtschaft. Gerade bei vielen jungen Menschen ist das Interesse an Umwelt- und Klimaschutz groß und längst ein wichtiger Faktor ihrer Berufs- und Studienwahl. Hier setzt der "Green Day" an – denn trotz der enormen Attraktivität der Umweltwirtschaft ist der Fachkräftmangel in vielen Bereichen ein reales Problem.
Die Schülerinnen und Schüler des WPU Chemie Kurses besuchten mit ihrem Chemielehrer Jochen Jüngst diese Sonderveranstaltung im Chemikum in Marburg. In diesem ökologischen Workshop zum Thema Boden erfuhren die Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Stationen einiges über die Bedeutung von Boden und Bodenprofilen. Was lebt im Boden? Welche Aufgaben erfüllt unser Boden?
Das Problem der Erosion wurde eindrucksvoll durch ein Experiment demonstriert. Zudem wurden Themen der Bodenchemie (Pufferwirkung) behandelt und Mineralwasser aus verschiedenen Regionen untersucht.
Die Schüler nutzten diesen Tag motiviert und konnten sich weitere Berufsperspektiven eröffnen.

Nach einem ersten erfolgreichen Halbjahr konnten die Teilnehmer des YoTA-Programms am 8. Juli 2015 in den Viessmann-Werken ihr Können unter Beweis stellen. In einem internen Wettbewerb wurde das E-Mobil, welches die Schüler mit Hilfe des in den Wochen zuvor Gelernten gebaut hatten, auf einem trickreichen Parcours auf die Probe gestellt. Das mit Solarkraft und einer eingebauten Batterie betriebene Fahrzeug musste die vorgegebene Wegstrecke so schnell wie möglich zurücklegen. Diese beinhaltete Steigungen, Gefälle und sogar einen vereisten Teil. Jedes der eigenhändig angefertigten E-Mobile konnte den Parcours problemlos überwinden, weshalb sich am Ende alle als Sieger fühlen durften. Im Anschluss wurde noch die Ausdauer des Gefährts auf einer ebenen Langstrecke getestet. Alles in allem ein gelungener Abschluss eines interessanten Projekts.

Alexander Blahnik

Digitale Helden 2„Digitale Helden“ ist ein neu eingeführtes Jugendmedienschutz-Projekt an der GSB. Im Rahmen des sozialen Praktikums werden SchülerInnen der Jahrgangsstufe 9 in Onlineseminaren zu „Medienschutzexperten“ ausgebildet. Digitale Helden helfen jüngeren SchülerInnen (Jahrgangsstufe 5-6), Eltern und PädagogInnen bei Stress im Internet und Smartphone z. B. bei Mobbing weiter (Peer Education).Zur Zeit nehmen 58 hessische Schilen an diesem innovativen Projekt teil. Weitere Informationen finden sie auf den Projekt-Internetseiten "Digitale Helden".
Die Helden stehen momentan zu folgenden Sprechzeiten als Ansprechpartner in der Cafeteria zur Verfügung:
Montag, 1. große Pause (Dorian und Robin), Dienstag, 1. große Pause (Jan und Lennart), Mittwoch, 2. große Pause (Ole und Niklas), Donnerstag, 1. Große Pause (Fortu und Lisa).

Haben Sie Fragen zu den digtalen Helden, steht Ihnen unser Fachmann für Jugendmedienschutz Herr Elmar Schneider zur Verfügung.

 

BusbegleiterWie kam es zur Einführung der Schulbusbegleiter? Die Einführung der Schulbusbegleiter geht zum einen auf die Initiative des Schulelternbeirates zurück, der darin eine Chance sah einen Beitrag zur Verbesserung des sozialen Verhaltens der Schülerinnen und Schüler in den Bussen und an den Bushaltestellen zu leisten.
Dazu wurde Kontakt zum RKH (Regionalverkehr Kurhessen) und zum EWF (Energie Waldeck-Frankenberg GmbH) aufgenommen und die Ausbildung von Schulbusbegleitern initiiert.Anfangs durch Carsten Buer und Konrad Schmidt als RKH-Trainer wurden vor allem praktische Inhalte vermittelt. An der Bushaltestelle der Schule wurde trainiert, wie die Sicherheit für alle wartenden Schüler erhöht werden kann. Auch das Verhalten gegenüber jungen Fahrgästen, die sich an der Haltestelle oder im Bus nicht an die geltenden Sicherheitsregeln halten, wurde trainiert: Indem Drängeleien vermieden werden, soll nicht zuletzt die Verletzungsgefahr beim Ein- oder Aussteigen minimiert werden.“ (Auszug aus der Website der EWF s. Anlage). Seitens der Schule wurde eine Lehrkraft mit der Betreuung der freiwilligen Schulbusbegleiter beauftragt. Mit Ausweis und Schärpe ausgestattet haben die Schulbusbegleiter mit Beginn des Schuljahres 2007/08 ihre Tätigkeit aufgenommen.
Mittlerweile wurde die Ausbildung der Fahrzeugbegleiter vom EWF übernommen. Seitdem bildet Sabine Hörner-Zimmermann unsere Schüler der 9. Klassen in Kooperation mit der Polizei Waldeck-Frankenberg an insgesamt neun Tagen theoretisch im Klassenraum und praktisch Vorort im Bus aus. Im Anschluss daran erhalten die ausgewählte, freiwillige Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse, die sich nun aktiv und ehrenamtlich für ein besseres Miteinander auf den Schulwegen einsetzen, nicht nur eine Urkunde, die ihnen die erfolgreiche Teilnahme bestätigt, sondern auch ihren Ausweis und die gelbe Warnweste.
In den vergangenen fünf Jahren hat die Gesamtschule Battenberg rund 200 Schüler ausgebildet, die für mehr Sicherheit im Schülerverkehr sorgen.


Über die Grenzen Battenbergs hinaus wurde die engagierte Arbeit der 9. Klässler 2014 honoriert: Sowohl Vertreter des EWFs als auch die Busfahrer selbst lobten, dass im Vergleich deutlich werde, dass die Busbegleiter an der Gesamtschule für einen sehr angenehmen und reibungslosen Ablauf an der Haltestelle sorgen würden. Deshalb drehte die EWF ihren neuen Schulungsfilm unter anderem an unserer Schule.
Hier können sie den Film ansehen!

 

DorfWie kann ich Jemandem helfen, der sich verletzt hat? Ist mein Fahrrad sicher? Welche Fahrradwege gibt es? Wie viel Verkehrszeichen gibt es eigentlich in Deutschland? Welche gelten für mich? Fragen über Fragen! Hier sollen die Schülerinnen und Schüler nicht nur theoretisch lernen (z.B. am Computer), wie ihr euch sicher im Straßenverkehr in und um Battenberg bewegt, sondern vor allem praktische Erfahrungen sammeln, die sie an ihre Klassenkameraden weitergeben. Unterstützt werden sie dabei von Fachleuten, die extra in die unsere Schule kommen!
Ein Beispiel: Haus um Haus und Schild um Schild entsteht im WPU-Kurs „Verkehrserziehung“ ein Dorf
Verkehrsschilder übermitteln nicht nur Menschen, die sich motorisiert auf unseren Straßen bewegen, sondern auch Fahrradfahrern und Fußgängern jeden Tag Gebote, Verbote, Warnhinweise und verschiedenste wichtige Mitteilungen.
Am Ende des Halbjahres sagte ein Schüler: „Ich glaube, ich stelle Schilder her, wenn ich groß bin. Ja, so könnte ich reich werden!“ Warum? In Deutschland gibt es mittlerweile mehr als 500 verschiedene Verkehrszeichen. Insgesamt ist die Zahl der montierten Verkehrsschilder auf ca. 20 Millionen angestiegen. Durchschnittlich alle 28 Meter steht ein Verkehrsschild.
Im Laufe des vergangenen Schuljahres sollten die Schülerinnen und Schüler des 5er WPU-Kurses Verkehrserziehung wenigstens die gängigsten und für sie wichtigsten Schilder (wieder) kennen lernen. Viele der Schilder waren ihnen zwar bekannt, doch es stellte sich heraus, dass nur bei wenigen wirklich klar war, was sie bedeuten oder viel mehr für sie selbst bedeuten.
Das zum Teil spielerisch Erlernte (Versuchen sie es unter anderem hier selbst) sollte zum Ende des letzten Halbjahres praktisch angewendet und umgesetzt werden. Dazu erhielten die Schülerinnen und Schüler Styroporplatten, auf denen sie ein Dorf aufbauten. Der Verkehr sollte – wie im normalen Leben auch – von Schildern geregelt werden. Erst bei dieser praktischen Umsetzung wurde vielen bewusst, an welchen Stellen Schilder wirklich stehen müssen und es auch tun. Rege Diskussionen entstanden: Wo muss welches Schild stehen, welche Schilder ergeben sich automatisch aus dem Aufstellen von anderen Schildern oder welche Schilder sollte man aufstellen, damit auch Fahrradfahrer und Fußgänger sich sicher durch das Dorf bewegen können?

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olovJugendliche benötigen intensive Unterstützung beim Übergang in die Berufswelt. In den letzten Jahren ist die Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt eher komplizierter geworden. Die Anforderungen der Wirtschaft an Berufsanfänger steigen, die Berufsbilder sind vielfältiger, der Weg von der Schule in den Beruf ist unübersichtlicher geworden. Diesen Herausforderungen stellen wir uns und haben ein Konzept, mit dem wir die Berufsorientierung Jugendlicher begleiten und unterstützen.
Alle unsere Überlegungen und Maßnahmen orientieren sich an der OloV-Strategie (Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule – Beruf) und somit an den Vorgaben des Landes Hessen.

Bausteine zur Berufsorientierung an der Gesamtschule Battenbergbosiegel 200
Berufsorientierung an unserer Schule setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen. Alle Maßnahmen sind einzelnen Jahrgangsstufen zugeordnet und werden durch die Schule selbst oder außerschulische Anbieter durchgeführt und evaluiert. Der gesamte Prozess der Berufsorientierung wird durch unser interaktives Webportal gsb-arbeitslehre.jimdo.com unterstützt. Die klar strukturierte Navigation verhilft den Schülerinnen und den Schülern zu einer individuellen und eigenmotivierten Berufswahl. Der Einbezug des heimischen Wirtschaftsraumes, unter anderem durch die Errichtung eines Netzwerkes der ansässigen Firmen und weiteren Kooperationspartner, fördert hierbei die Praxisausrichtung der Schülerarbeit. Durch die die Funktion des Fachvorsitzenden als Sprecher des Arbeitskreises SchuleWirtschaft wird dieser Ansatz gefördert.
Die Koordination aller Maßnahmen erfolgt durch die Fachkonferenz Arbeitslehre u.a. durch unser schuleigenes Berufswahlbüro (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). 

Aufgrund der erfolgreichen Umsetzung des beschriebenen Konzeptes wurde der Gesamtschule Battenberg 2011 das "Gütesiegel Berufs- und Studienorientierung Hessen" verliehen.
2014 wurde diese Auszeichnung durch ein Rezertifizierungsverfahren bestätigt.

Wolfgang Werth, Fachvorsitzender Arbeitslehre

Unsere Bausteine zur Berufsorientierung 

• Erstellen eines Interessenprofils bzw. Suche nach individuellen Stärken u.a. durch Kompetenzfeststellungsverfahren.
• Einsatz des Berufswahlpasses (BWP) in der Hauptschule ab Klasse 7 und in der Realschule ab Klasse 8.
• Jeweils zwei Betriebspraktika (Vorbereitung, Durchführung, Auswertung) in der Jahrgangsstufe 8 und 9.
• Kontinuierliche Praxistage der Hauptschüler im Anschluss an das 2. Praktikum.
Projekt ProBe – Pro Berufsorientierung an der Hans-Viessmann-Schule für Hauptschüler
YoTa- Projekt mit der Firma Viessmann. Für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9, die Interesse an Naturwissenschaften und Technik haben.
Girls- und Boys Day in den Jahrgangsstufen 7 und 8 aller Schulformen.
• Die Praktikumsbörse mit handlungsorientierter Ausrichtung.
• Zweimaliger Besuch der Probierwerkstatt (Kooperation mit Kreishandwerkerschaft Korbach) mit den Vorabgangsklassen.
• Regelmäßige Berufswegeberatung und -planung durch die Bundesagentur für Arbeit und durch Al-Lehrer im Berufswahlbüro.
Projekttage Bewerbungstraining (Gut Sicher Bewerben) in Zusammenarbeit mit externen Anbietern.
• Simulation von Einstellungstests im Arbeitslehreunterricht.
BIZ-mobil für den Jahrgang 9 aller Schulformen und Infobus der Metall- und Elektroindustrie.
• Informationsveranstaltung „Firmen stellen sich vor“ an unserer Schule.
• Azubis von Kooperationsbetrieben unterstützen Al-Fachlehrer im Technikunterricht.
Betriebserkundungen in den Kooperationsbetrieben.
• Teilnahme am Mint-Programm.
• Besuch der Ausbildungsmesse in Frankenberg.
Schullaufbahnberatung durch die Klassen- und Fachlehrer u.a. durch die Novembergespräche.
Fachunterricht zu Unterrichtsthemen aus den Bereichen Beruf und Arbeitswelt; vornehmlich in Arbeitslehre, PoWi, Geschichte und Deutsch.

 

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