BB2011Angebot des Berufsförderungswerks für Handwerk und Industrie · Zwei Wochen praktische Erfahrungen
„Handwerksluft“ schnupperten die 15 Schüler, die an einem Berufsorientierungsangebot im Lehrbauhof teilnahmen.
Frankenberg. Zwei Wochen lang bekamen 14 Schüler der Gesamtschule Battenberg und ein Schüler der Friedrich-Trost-Schule einen Einblick ins Berufsleben und sammelten erste Erfahrungen als Handwerker: Im Rahmen eines Orientierungsangebotes des Berufsförderungswerkes Handwerk und Industrie besuchten sie den Frankenberger Lehrbauhof und arbeiteten dort unter Anleitung von Ausbildern in drei verschiedenen Werkstätten: Holz, Metall und Bau.
Das vom Bundesbildungsministerium geförderte Projekt richtet sich an Achtklässler in der Zeit vor ihrem regulären Betriebspraktikum. Die Schüler bekamen Gelegenheit, die verschiedenen Berufsfelder praktisch kennenzulernen und auch zu erfahren, welche Anforderungen an Auszubildende gestellt werden, etwa Pünktlichkeit, Ausdauer und Zuverlässigkeit, erläutert Projektleiterin Birgit Huft. Nach den zwei Wochen erhielt jeder ein Zertifikat mit einer Beurteilung der Ausbilder.
„Bau hat mir am besten gefallen“, sagt die 14-jährige Viktoria Hofmann. „Wir haben zum Beispiel einen Kamin gemauert.“ Aber einen der drei Handwerksberufe zu erlernen, kann sich die Schülerin nicht vorstellen. In der Metall-Werkstatt konstruierten die Schüler aus selbst gefertigten Einzelteilen einen Abroller für Klebefilm. In der Abteilung „Holz“ galt es, ein Vierkantholz und ein Rundholz zu verwandeln und mit einer „Kreuzüberplattung“ einen Teelicht-Ständer zu basteln – eine Aufgabe, wie sie auch einem Azubi im ersten Jahr gestellt werde, erläutert AusbilderThomas Happel.

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