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Futsal - Trendsport in der Halle? (HNA, 24.03.2010)

Im Juniorenbereich ersetzt das Spiel aus Südamerika oft Fußfallhallenturniere

futsalVor 80 Jahren war es nur die Idee eines Lehrers, doch heute rollt der Futsal in über 100 Ländern. Der Sport wird immer bedeutender und ersetzt bereits in vielen Landkreisen den Hallenfußball. Futsal ist eine Variante des Fußballs, die in der Halle ausgetragen wird. Bei dieser Variante handelt es sich um ein weniger körperbetontes Spiel, es basiert eher auf technischem Geschick.
Damals wollte der Lehrer Juan Carlos Ceriani aus der Uruguay eine mehr auf Technik basierende und jugendgerechtere Art des Fußballs entwickeln. Diese Art war so erfolgreich, dass sie bereits 1942 vom südamerikanischen Sportlehrerbund als Schulsport empfohlen wurde.
1989 wurde der Futsal als zusätzlicher Wettbewerb von der Fifa aufgenommen. Die erste Weltmeisterschaft fand noch im selben Jahr in den Niederlanden statt.
Der Name „Futsal“ kommt von dem portugiesischen „futebol de saläo“ und dem spanischem „futbol sala“ (Hallenfußball). Heute wird Futsal in Südamerika, Südeuropa und Osteuropa gespielt, wo es auch Profiligen gibt. In Spanien gibt es bereits eine Profiliga mit 16 Mannschaften.
Stars wie Pele und Ronaldo haben, bevor sie zum Fußball wechselten, auch Futsal gespielt. Futsal hat ein sehr kompliziertes Regelwerk und unterscheidet sich in vielem von dem bei uns bekannten Hallenfußball (www.wikipedia.de und www.wettbasis.com .) Der Ball beim Futsal hat den gleichen Namen wie die Sportart selbst. Er ist kleiner, schwerer und sprungreduziert.
Zum Thema Futsal haben wir uns in örtlichen Fußballvereinen umgehört. Detlef Kroh, Trainer bei der JSG Obere Eder, berichtete: „Futsal ist in den letzten Jahren positiv aufgefallen und löst im D-A-Juniorenbereich die Hallenkreismeisterschaften ab. Auch im Seniorenbereich denkt man über einen Wechsel nach. Durch die Beschaffenheit des Balles werden die spielerischen Elemente gefördert und durch besondere Regeln wird der körperbetonte Einsatz unterbunden.“
Die befragten Spieler erzählten, dass es mit dem Futsal schwieriger ist, Eckbälle und hohe Bälle zu schießen, man diese dafür aber leichter annehmen könne. David Blaumer und Phillip Kaiser finden, dass Futsal gut ist, da man sehr schöne Spielzüge spielen und beobachten kann. Dagegen findet Marius Hirt Futsal nicht gut, da er möchte, dass Fußball ein körperbetontes Sport bleibt. Alle sind sich aber einig, dass es kein Problem ist, den Futsal zu schießen, man muss nur hart genug gegen das Leder treten.
Torwart Dennis Zacharias ist der Meinung, dass der Futsal besser zu halten ist und der Torwartabwurf über die Mittellinie ein großer Vorteil ist, da man den Spielern leichter Vorlagen geben kann und der Ball schneller auf der gegnerischen Seite ist.
von Maximilian Henry, Janik Kroh, Klasse G8a, Gesamtschule Battenberg


Neue Bücher für die Schülerbücherei (HNA, 01.04.2010)

GSB_BuchDer Förderverein der Gesamtschule Battenberg und der Schulelternbeirat haben der Schule jeweils 1000 Euro für Neuanschaffungen in der Schülerbücherei zur Verfügung gestellt. Damit kann die Attraktivität der Schülerbücherei weiter gesteigert werden. Das Leseförderkonzept der Schule bewirkt, dass die Nachfrage nach Jugendliteratur angestiegen ist. Deutlich hat sich das Leseverhalten der Zehn- bis 13-Jährigen positiv verändert, es wird mehr gelesen. Auch ältere Jahrgänge sollen für das Lesen eines Buches begeistert werden. Direktor Helmut Frenzl bedankte sich beim Schulelternbeirat und beim Förderverein für die Spende: (v.l.) Anja Henkel (Schulelternbeirat), Bettina Salzmann (Büchereiaufsicht), Suzanne Reichert (Büchereileiterin), Bürgermeister Horsel (Vorsitzender des Förder- und Ehemaligenvereins der Schule), Gerda Marburger (Büchereiaufsicht), Kirsten Wind (Büchereiaufsicht). (ed) Foto:  Strieder

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