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Tipps statt Kontrolle (HNA, 24.10.2013)

HausaufgabenDr. Lipowsky hielt Vortrag über Wirksamkeit von Hausaufgaben
ALLENDORF-EDER. Die Wirksamkeit von Hausaufgaben stand im Zentrum eines Vortrags von Dr. Frank Lipowsky in der Burgberghalle. Auf der Basis aktueller Forschungsergebnisse führte Lipowsky aus, wann und wie Hausaufgaben effektiv gestaltet werden können, so dass sie zur Lerngelegenheit werden. Die Veranstaltung wurde von der Erziehungs- und Lernberatungsstelle in Allendorf- Eder initiiert. Die Stadt Battenberg unterstützte den Vortrag durch die Bereitstellung der Burgberghalle. Lipowsky riet dazu, gelegentlich eine besondere Aufgabenauswahl zu geben. So sollten Hausaufgaben auch zum Problemlösen herausfordern, interessant sein und eine gewisse Anregungstiefe geben, damit sie die Schüler zum selbsttätigen Lernen motivieren. Hausaufgaben müssten in kleinen Portionen gleichmäßig auf einen längeren Zeitraum verteilt werden, um einen guten Übungsprozess zu gewährleisten. Es müssten auch Absprachen zwischen Deutsch- und Mathelehrer getroffen werden, da dies die übungsintensivsten Fächer seien. „Schüler, Eltern und Lehrkräfte sollten bei der Hausaufgabengestaltung kooperieren", sagte Lipowsky und gab zu, dass dies in der Praxis nicht immer so leicht sei. Nur etwa die Hälfte der Eltern könne, aus unterschiedlichen Gründen, ihren Kindern bei den Hausaufgaben nicht helfen, berichtete Lipowsky. Circa 40 Prozent der Schüler in Deutschland besuchten die Hausaufgabenbetreuung an ihren Grundschulen. „Kontrolle, Einmischung und Streit führen eher zu schlechteren Leistungen." Eltern gab Lipowsky den Tipp, ihre Kinder stärker zu unterstützen. Einmischung und Kontrolle wirkten eher kontraproduktiv. „Kinder brauchen von ihren Eltern Ermutigung und emotionale Unterstützung, wenn es um schulische Anforderungen geht", erklärte der Professor. „Kontrolle, Einmischung und Streit führen eher zu schlechteren Leistungen". Eltern sollten ihren Kindern helfen, die Aufgaben selbst zu lösen und dazu lediglich Tipps und Anregungen geben. Interesse zu zeigen und das, was die Kinder tun, wichtig zu nehmen, sei entscheidend für eine gute Elternhilfe. Bürgermeister Heinfried Horsel und Lehrerin Christina Specht von der Erziehungsund Lernberatung dankten dem Referenten für sein ehrenamtliches Engagement. Der Erlös des Vortragsabends geht an Schulseelsorgerin Marion Schmidt-Biber von der Gesamtschule Battenberg. (nh/gsk) Kontakt: Christina Specht, Tel: 01 73/7 53 54 88.

Fehlalarm an Gesamtschule (wlz-fz.de, 31.10.2013)

feueralarmAnrufer muss vermutlich die Kosten für Einsatz tragen
Battenberg. „Unklare Rauchentwicklung an der Gesamtschule", möglicherweise Personen bedroht: So lautete nach Angaben von Fabian Kulik von der Battenberger Feuerwehr die Alarmierung gestern Nachmittag gegen 13.50 Uhr. Die Wehren aus der Kernstadt, Laisa und Berghofen rückten aus. „Der Anrufer wollte uns einweisen", berichtete Kulik. Beim Eintreffen an der Schule stellten die Brandschützer und ein Polizeibeamter fest, dass es sich um einen Fehlalarm handelte – vermutlich um einen bösen Streich. Vom Anrufer fehlte nämlich jede Spur, allerdings hatte die zentrale Rettungsleitstelle in Korbach die Handynummer registriert. Wenn der Anrufer ermittelt ist, muss er die Kosten des Feuerwehreinsatzes tragen.

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