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Musiker lernen voneinander (Hinterländer Anzeiger, 14.02.2020)

Konzert Biedenkopf 2020600 Sänger, Bläser und Streicher auch acht Schulen treten in der katholischen Kirche in Biedenkopf
Von BIEDENKOPF. Miteinander musizieren und voneinander 1ernen — das war das Motto des Schulmusikbegegnungstages, den der Bundesverband Musikunterricht (BMU) durchgeführt har Die größte Regionalbegegnung in Hessen fand dabei in Biedenkopf statt, wo über 600 Sänger und Musiker ein Konzert in der katholischen Kirche gestallteten. Nach den Proben folgt der gemeinsame Auftritt mit klassischen Kompositionen wie Händels „Festlicher Marsch", schottischen Volksliedern. Filmmusiken wie Skyfall" oder einem Potpourri aus Kindermusicals zeigten die jungen Akteure, wie vielfältig die Schulmusik ist und welche Strahlkraft sie auszuüben vermag
Das bildete freilich nur den Höhepunkt des Tages, der am Morgen mit den gemeinsamen Proben der verschiedenen Ensembles begonnen hatte. Immerhin galt es Musiker aus acht verschiedenen Schulen (Lahntalschule und Grundschule Biedenkopf, Hinterlandschule Steffenberg, Gesamtschule Battenberg, Sophie-von-Brabant-Schule Marburg, Mittelpunktschule Dautphetal, Waldschule Wehrda und Wilhelm von Oranienschule Dillenburg) zu vereinen. „Darum beneiden uns die anderen Standorte, die an diesem Aktionstag teilnehmen“, freute sich Frank Rompf als Organisator des örtlichen Begegnungstages. Zwar musizieren auch anderenorts Schüler aus verschiedenen Schulen miteinander – eine solche Menge wie in Biedenkopf, gebe es nirgends sonst. Dabei macht es gerade so großen Spaß sagte Rompf: „Als Musiker braucht man die Begegnung. Man guckt, was die anderen machen und lernt auch von ihnen“. Den beteiligten Kindern bringen diese Begegnungen sehr viel, sagte Rompf - nicht nur musikalisch und sängerisch, sondern auch für die persönliche Entwicklung. Das eine hörte man dem Spiel und Stimmen der jungen Akteure an, das andere las man Ihren Gesichtern ab, Wenn Sie etwa inbrünstig den „Marsch der Toreros" aus Bizets Oper -Carmen intonierten und dabei strahlend auf und ab sprangen oder mit bunten Ttjchern wedelten. Freude pur! Und weil dieses gemeinsame Musizieren Singen eine solche nachhaltige Wirkung hat, „wünschen wir uns das ja auch dauerhaft für das Hinterland" , führte Rompf weiter aus und warb für das Netzwerk „Musikalische Bildung“, das er zusammen mit einigen Musiklehrerkollegen angestoßen hat.
Der Schulmusikbegegnungstag zeige, wie wichtig Kooperationen in diesem Bereich seien, um die musikalische Vielfalt auch in Zukunft aufrechterhalten und nach Möglichkeit ausbauen zu können. „Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Menschen unsere Bemühungen mit diesem Netzwerk unterstützen würden" so Rompf.
Einladung zum Konzert in Wiesbaden lockt
Lob und Anerkennung für die Leistungen der Schüler in Biedenkopf gab es auch von Gertrud Will als Vertreterin des Vorstands des BMU. Sie wisse selbst, welchen Aufwand es bedeute, eine solche Veranstaltung zu organisieren und so viele verschiedenen Schüler unter einen Hut bringen. Dass diese Mühen dann am Ende von einem solch tollen Konzert gekrönt würden, verdiene ihren Respekt, sagte Will, die so beeindruckt war. dass sie mit dem Gedanken spielte, eine Gruppe der beteiligten Schulen auch wieder zum Landeskonzert in Wiesbaden einzuladen. Dort waren die Hinterländer in den vergangenen Jahren schon mehrfach zu Gast.

250 Euro für Wünschewagen (HNA, 24.12.2019)

Spende GottschalchSchüler übergeben Spende an Arbeiter-Samariterbund
Battenberg – Passend zur Weihnachtszeit haben sich die Schüler der sechsten Klasse der Gesamtschule Battenberg etwas Besonderes einfallen lassen: „Der Sinn und Zweck von Weihnachten ist, dass man anderen hilft“, sagt Klassenlehrer Sebastian Gottschalch. Deshalb wollte die Klasse ganz im Sinne der Nächstenliebe etwas Gutes tun und hat mit Waffelverkauf Geld gesammelt. Die zusammengekommenen 250 Euro haben die Schüler an ein Projekt gespendet, das sie sich selbst ausgesucht haben: Den Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes für Nordhessen. Dieser hilft dabei, letzte Wünsche zu erfüllen, wenn eine Person nur liegend transportiert werden kann, pflegerische
medizinische Betreuung benötigt oder die Familie sich einen Ausflug allein nicht zutraut.
Für die Übergabe war Michael Görner, Geschäftsführer des ASB-Regionalverbands Kassel-Nordhessen, nach Battenberg gekommen. Den Termin habe er sich nicht entgehen lassen wollen. „Jede Spende ist für uns wichtig“, sagte Görner den Schülern und bedankte sich bei ihnen für ihr Engagement. Mit so einer jungen Klasse habe er noch kein Spendenprojekt organisiert, sagt Klassenlehrer Sebastian Gottschalch. In zwei Pausen haben die Schüler selbst Waffeln gebacken und verkauft – insgesamt mehr als 300 Waffeln in vier Stunden. „Das hat sehr viel Spaß gemacht, aber es war auch anstrengend“, berichtet eine Schülerin über ihre Erfahrung, Den Wünschewagen in Kassel gibt es seit August
2019. In Frankfurt/Main gibt es bereits seit 2017 einen Wünschewagen, der aber nun für Südhessen zuständig ist. Zahlreiche Helfer unterstützen in Kassel das Projekt ehrenamtlich. Seit August haben sie in Nordhessen bereits drei Wünsche erfüllt. sne

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