2010-2011

25 neue Schulbusbegleiter (HNA, 17.02.2011)

Schulbusbegleiter_201125 Fahrzeugbegleiter für die Schulbusse sind an der Gesamtschule Battenberg ausgebildet worden.
Sabine Hörner-Zimmermann von der Energie-Gesellschaft Waldeck-Frankenberg (EWF) unterrichtete die Jugendlichen aus den Klassen 9 und 10. Im einzelnen ging es um Fertigkeiten und die Sensibilisierung der jungen Leute für entstehende Konflikte und deren Vermeidung, Schlichtung und Lösung. Dazu gehörten ein so genanntes „Deeskalationstraining"- die jungen Leute lernten das angemessene Verhalten bei Konfliktsituationen. Es ging darum, kritische Situation einzuschätzen, Kommunikationstechniken zu erlernen. Die Jugendlichen mußten lernen, aktiv zuzuhören und zu sehen, sich selbst zu schützen und nach Möglichkeit sich neutral zu verhalten. Für den erfolgreichen Besuch des Lehrgangs stellte die EWF Zertifikate aus. Diese übergab der stellvertretende Schulleiter Reinhold Gaß zusammen mit Sabine Hörner-Zimmermann und Lehrer Sebastian Gottschalch, der an der Gesamtschule der Zuständige für die Verkehrserziehung ist. Die erfolgreichen Gesamtschüler, die sich jetzt als zertifizierte Fahrzeugbegleiter bezeichnen dürfen, sind: Jannik Becker, Victoria Bergrath, Pia Claus, Nils Funke, Benjamin Geisert, Alexander Henkel, Tim Höfert, Jan-Hendrik Koch, Peter Lieret, Jascha Majewski, Marvin Noll, Steve Petter, Simon Pez, Katharina Pfeil, Roman Rechenbach, Sanja Rechenbach, Marcel Sauret, Jonas Schweitzer, Lubow Solotich, Christian Traute, Dennis Truß, David Wasmuth, Jana Wenzel und Pia Westermann. Insgesamt 154 Jugendliche wurden in den vergangenen beiden Jahren an der Gesamtschule zu Busbegleitern ausgebildet, teilte Hörner-Zimmermann mit. Das Foto zeigt die erfolgreichen Jugendlichen mit Reinhold Gaß, Sebastian Gottschalch und Sabine Hörner-Zimmermann. (ed) (ied) (Foto:Erwin Strieder)

Spenden helfen fünf Schulen (HNA, 24.11.2010)

PB175172Frankenberger Bank unterstützt heimische Einrichtungen mit insgesamt 12 000 Euro

FRANKENBERG. Die Grund­schule Geismar kaufte ein Klettergerüst, in der Hans-Viessmann-Schule wurde das Geld in ein Projekt zur Berufs­orientierung gesteckt und für die Erstleser in der Grundschule Battenberg wurden Bücher angeschafft. Und das Frankenberger Gymnasium Edertalschule und die Gesamt­schule Battenberg investier­ten Geld in den Ausbau der Naturwissenschaften.
Möglich wurden diese In­vestitionen durch Spenden der Frankenberger Bank: Das heimische Kreditinstitut un­terstützte die fünf Schulen über einen Zeitraum von drei Jahren mit insgesamt 12 000 Euro. Dadurch konnten an den Einrichtungen Projekte realisiert werden, die mit dem normalen Schulbudget nicht machbar gewesen wären.
Bankvorstand Dieter Ohlsen überreichte jetzt die Spenden symbolisch an die Vertreter der Schulen. Dabei konnte er sich in einer Feier in der Aula der Edertalschule davon überzeugen, dass das Geld überall gut angelegt worden war. Für die musikalische Gestaltung sorgte eine Gruppe des Schulorchesters der Edertalschule unter Leitung von Markus Wagener. »Gesellschaftliches Engagement ist im Moment in aller Munde - und das ist auch gut so", betonte Dieter Ohlsen. Die Frankenberger Bank sei jedenfalls mit großem finanziel­len Engagement unterwegs und unterstütze Vereine. Schulen. Kindergärten und so­ziale Einrichtungen mit über 70 000 Euro im Jahr. Wir wollen dieses Engagement auch weiter fortsetzen", sagte Ohlsen. Hausherr Winfried Deichsel von der Edertalschule bedank­te sich ebenso wie die Vertre­ter der anderen Schulen für die Spende. Dabei erinnerte er daran, dass die Spende der Bank in ein Physik-Projekt ge­flossen sei: Gymnasiasten begeisterten Grundschüler mit physikalischen Experimenten. Auch die Gesamtschule Bat­tenberg habe die Spende in die Naturwissenschaften in­vestiert, berichtete Oberstudi­enrat Steffen Seibert, dessen Schüler kleine Versuche vor­führten. Viel Applaus erhielten die Jungen und Mädchen der Grundschule Battenberg, die einen lustigen Einblick in ein geplantes Theaterprojekt ge­währten. Und Ute Burghardt von der Grundschule Geismar hatte mit ihren Schülern ein kleines Lied eingeübt: „Meine Biber haben Fieber", sangen die Grundschüler. In ein Projekt zur Vorberei­tung auf das Berufsleben hat die Hans-Viessmann-Schule das Geld gesteckt. Lehrer Kurt Naumann hatte eine Abord­nung von Hauptschülern da­bei, die in den Werkstätten der Viessmann-Schule derzeit ein Praktikum ablegen. Bankvorstand Ohlsen war am Ende begeistert von den Vorführungen: „Es geht im Le­ben oft um mehr als um Geld und Zinsen." (bs)

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DIOS ES AMOR 2010

Battenberg.  Wie in jedem Jahr im Herbst fand am Freitagvormittag an der Gesamtschule der Flohmarkt zugunsten des Kinderhilfswerks „Dios es amor“ in Peru statt.
In den ersten k-PICT0229beiden Stunden und vor allem in den großen Pausen herrschte reges Marktreiben. Die Basartische waren wegen der Bauarbeiten in der Aula in den Fluren des Gebäudes aufgebaut. Auf zahlreichen Tischen boten Gesamtschüler Artikel zum Verkauf an ihre Mitschüler an. Bücher, Kassetten, Bastelprodukte, Blumen, Kerzen, viele Stofftiere, Gesellschaftsspiele und Spielsachen aller Art fanden neue Besitzer. Einige der angebotenen Sachen waren eigens für den Basar im Unterricht angefertigt worden.  In der Cafeteria im Untergeschoß  war mit internationalen Speisen für das leibliche Wohl gesorgt, es gab Kuchen, Pommes frites, türkische Pizza, Döner, russische „Samsi“, französiche Crepes, Waffeln, Bockwürstchen, natürlich auch Getränke in reicher Auswahl. Außer den Gesamtschülern besuchten auch die Kinder der benachbarten „Grundschule am Burgberg“ mit ihren Lehrern den Basar. Veranstalter des Flohmarkts war wieder die Fachschaft Religion der Gesamtschule in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis „Dios es Amor“ im oberen Edertal.
Die Schüler spenden den gesamten Verkauferlös für das Sozialzentrum. Bei den Basaren der vergangenen Jahre kamen beim Battenberger Flohmarkt immer Beträge um 1500 Euro für das Hilfswerk zusammen, in den beiden letzten Jahren war das Spendenaufkommen auf über 5000 Euro angestiegen. .
Im Dezember 1988 gründete sich der "Freundes- und Unterstützerkreis Oberes Edertal" für das Hilfswerk DIOS ES AMOR, dem inzwischen etwa 100 Personen,10 Kirchengemeinden, drei Schulen mit über 30 Klassen und mehrere Musikgruppen der Region angehören. DIOS ES AMOR erhält Unterstützung durch den Erlös aus Konzerten, Kollekten, Aktionen in Schulen, Veranstaltungen kirchlicher
Gruppen und durch private Spenden.

Seit Bestehen des "Freundes- und Unterstützerkreises Oberes Edertal" konnten DIOS ES AMOR deutlich mehr als 100.000 Euro zur Verfügung gestellt werden. Mit diesem Geld wurde der Ausbau der Küche des ehemaligen Kinderheims, das Kinderspeisungsprogramm und die Einrichtung einer Kinderkrippe, der Bau von kleinen Siedlungshäusern und der Aufbau einer Arbeitsvermittlungsagentur finanziert. Vor dem Verwaltungstrakt informierte eine Ausstellung über „Dios es amor“ und das Hilfsprogramm. (ED) (ied).

Feuerwehren proben den Ernstfall (wlz-fz, 11.10.2010)

Battenberg (da). Rund 65 Brandschützer mit elf Fahrzeugen waren am Freitagabend an der Gesamtschule. Sie stand im Mittelpunkt der Großübung der Battenberger Feuerwehren

Feuerwehren-proben-den-Ernstfall_ArtikelQuerKleinWer am Freitagabend vom Burgberg auf die Gesamtschule blickte und zuvor die Sirenen der Einsatzfahrzeuge gehört hatte, mochte durchaus an einen „echten“ Brand glauben: Aus den Fenstern im Untergeschoss des Betongebäudes drang dichter Rauch. Dass die Einsatzkräfte das Löschwasser allerdings auf Grünflächen und nicht auf die Schule spritzten, ließ dann doch auf eine Übung schließen.
Und so war es auch: Jedes Jahr im Herbst proben alle Battenberger Wehren gemeinsam den Ernstfall. Die Wehrführer der einzelnen Orte wechseln sich bei der Organisation ab. In diesem Jahr hatte Michael Wenzel, Chef der Battenberger Aktiven und zugleich stellvertretender Stadtbrandinspektor, die Gesamtschule als Übungsobjekt ausgesucht. Wenige Minuten nach 18 Uhr alarmierte die Rettugsleitstelle von Korbach aus die Wehr der Kernstadt, kurz darauf wurden auch in Dodenau, Laisa, Frohnhausen und Berghofen die Sirenen und Funkmeldeempfänger ausgelöst. Der erst vor wenigen Wochen in Dienst gestellte Einsatzleitwagen der Battenberger Wehr, von dem aus Einsätze ebenso wie Übungen koordiniert werden, traf zuerst an der Schule ein. An Bord waren Michael Wenzel und der Battenbergs stellvertretender Wehrführer Bernhard Richter. Die weiteren Fahrzeuge der Kernstadtwehr folgten kurz darauf, auch die anderen Wehren trafen nach und nach ein. Insgesamt waren rund 65 freiwillige Helfer in elf Fahrzeugen vor Ort.
Schnell besprachen die Einsatzkräfte die Lage, rollten Schläuche aus und stellten die Wasserversorgung her. Hydranten an der Schule wurden dazu ebenso genutzt wie das Becken im nahegelegenen Freibad. Priorität hatte allerdings zunächst die Rettung von zwei Jugendlichen, die sich noch in der Schule befanden. In der Aula sorgte eine Nebelmaschine für reichlich Qualm, alte Tafeln bildeten zusätzliche Hindernisse. Trotzdem: Atemschutzgeräteträger hatten die beiden Schüler schnell gefunden. Insgesamt waren acht Feuerwehrleute unter Atemschutz im Haus, zwei weitere Trupps, also vier Einsatzkräfte, standen als Reserve bereit. Michael Wenzel war zufrieden, der Einsatz habe gut geklappt. „Ein paar Feinheiten müssen verbessert werden, aber solche Erkenntnisse sind ja Sinn und Zweck einer Übung.“ Außer Stadtbrandinspektor Günther Hallenberger verfolgte auch Bürgermeister Heinfried Horsel den Probeeinsatz.

Frischer Wind für die Gesamtschule (wlz-fz.de, 21.08.2010)

Neue_Kollegen_2010Direktor Helmut Frenzl stellt fünf neue Lehrkräfte vor

Battenberg. Seit Beginn des Schuljahres unterrichten einige neue Lehrer an der Battenberger Gesamtschule. Direktor Helmut Frenzl freute sich, zu Beginn des neuen Schuljahres 2010/2011 neue Lehrkräfte an der Gesamtschule offiziell begrüßen zu können. Der Schulleiter wünschte ihnen einen guten Start und viel Erfolg für die Arbeit mit den jungen Battenbergern. Neu eingestellt wurde Studienrätin Zlatelina Graubner. Sie unterrichtet die Fächer Chemie und Physik. Studienrätin Gabriele Naumann, die bisher von der Edertalschule in Frankenberg an die Gesamtschule Battenberg abgeordnet war, wurde nun zur Unterrichtung der Fächer Latein und Geschichte an die Gesamtschule versetzt. Die Lehrerin Lena Naumann und der Lehrer Christian Marschik, der selbst Schüler an der Gesamtschule war, bezeichnete Frenzl als „Eigengewächse“, da sie ihren Vorbereitungsdienst bereits an der Schule absolviert hatten und nun eine Festeinstellung erhielten. Lena Naumann unterrichtet die Fächer Deutsch und Biologie, Christian Marschik Mathematik und Geschichte. Bis zur endgültigen Besetzung einer weiteren Stelle unterrichtet auch Christian Weller im Rahmen eines Lehrauftrages das Fach „Politik und Wirtschaft“.

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